„Manfred Haidl zeigte und machte Mut im Sinne Kolpings“
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat den scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden des Kolping-Bildungswerkes, Professor Manfred Haidl, für seine Integrationskraft, seinen Mut sowie seinen Einsatz für sozial Schwache gewürdigt. „Unter Ihrer Führung hat sich das Kolping-Bildungswerk zu einer bedeutenden Bildungsorganisation in Ober- und Mittelfranken entwickelt“, schrieb Schick in einem Brief an Haidl, der am Mittwoch feierlich verabschiedet wird. „Bei der Kolpingarbeit zeigten Sie immer wieder Initiative und auch Mut. Mut in dem Sinn, wie Kolping einmal gesagt hat: ‚Wer Mut zeigt, der macht Mut‘“, so Schick.
Der Erzbischof dankte Haidl für sein vorbildliches ehrenamtliches Engagement, für das ihm kirchlicherseits bereits 2005 der Silvesterorden verliehen wurde. In den 16 Bildungseinrichtungen hätten in Haidls Amtszeit über 100.000 Menschen Bildung, Förderung und Hilfe erfahren. „Orientiert an den menschlichen Nöten und am individuellen Förderbedarf der Zielgruppen haben Sie die Anwaltsfunktion für sozial Schwächere und Benachteiligte vorbildlich und mit viel Empathie wahrgenommen und sich für deren Belange eingesetzt“, schrieb Schick und sagte Haidl ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für seine langjährige Tätigkeit zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen.