Scheck an Erzbischof Schick übergeben
Bamberg. (bbk) Der Verkauf der Sondermünze „1000 Jahre Bamberger Dom“ hat sich für die Stiftung „Brot für alle Menschen“ ausgezahlt. Der Erlös in Höhe von 1806 Euro wurde am Freitag zwar nicht in barer Münze, dafür aber in Form eines Schecks an Erzbischof Ludwig Schick übergeben. Weil die Liga-Bank und das Diözesanmuseum auf ihre Gewinnspanne beim Verkauf verzichten, erhöht sich der Spendenbetrag noch einmal um 3050 Euro auf insgesamt 4856 Euro. „Es ist ein schönes Zeichen, dass die Käufer der Münze deutlich machen: Der Dom ist uns etwas wert“, sagte Erzbischof Schick, der die Stiftung „Brot für alle Menschen“ selbst gegründet hat. „Dafür können wir das Geld gut verwenden.“
Die Medaille zeigt auf der Vorderseite den Dom und auf der Rückseite die „Drei Seligen“ aus dem Fürstenportal. Jedem Exemplar liegt ein Echtheitszertifikat bei. Eine der Münzen hat Erzbischof Schick auch Papst Benedikt XVI. übergeben.
Der Spendenbetrag kam durch den Verkauf von bislang 648 Feinsilber-Münzen und 51 Feingold-Münzen mit einem Durchmesser von 3 Zentimetern zustande. Der Verkauf der streng limitierten Auflage von 1000 Silbermünzen zu je 49,90 Euro und 100 Goldmünzen zu je 799 Euro ist noch nicht abgeschlossen. Die jeweils 8,5 Gramm schweren Medaillen können bei der Liga-Bank, im Diözesanmuseum oder im Online-Shop und den Geschäftsstellen der Mediengruppe Oberfranken gekauft werden. Zudem kündigte Karl Heinz Sabel von der Firma Euromint ein besonderes Schmuckstück für Sammler an: Der Verkauf eines vergoldeten Weihnachtsbarrens mit dem Bamberger Dom zum Preis von 59,90 Euro startet jetzt im Diözesanmuseum und bei der Liga-Bank.