Erzbischof Schick: Sturm „Sandy“ hat den armen Inselstaat schwer getroffen
Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg stellt aus dem Katastrophenfond der Erzdiözese Caritas international 30.000 Euro Soforthilfe für die vom Sturm „Sandy“ betroffenen Menschen in Haiti zur Verfügung. „Nach dem Erdbeben vom 12. Januar 2010 ist der Inselstaat erneut von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht worden“, bedauerte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick.
Das Geld, das nun das Erzbistum Bamberg zur Verfügung stelle, solle vor allem den Menschen im Südwesten Haitis zu Gute kommen. Hier richtete „Sandy“ besonders schwere Schäden an. Große Teile der Ernte seien landesweit vernichtet worden. „Vordringliches Ziel muss es nun sein, die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und sauberem Wasser zu sichern“, so der Bamberger Erzbischof. „Wir wollen mit diesem Geld ein Zeichen der Solidarität für die notleidenden Menschen setzen.“