Bischberg, Oberhaid und Viereth-Trunstadt erhalten Mittel aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm 2012. „Ich freue mich sehr, dass insgesamt 150.000 Euro in meinen Landtagsstimmkreis Bamberg-Stadt fließen“, so Huml. Mit den Mitteln werden Maßnahmen im Ortskern der Gemeinden gefördert.
„Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm ergänzt die Bund-Länder- und EU-Programme sehr erfolgreich. Wir können damit die Interessen unserer Kommunen besser berücksichtigen und einen Förderschwerpunkt auf den ländlichen Raum setzen“. Die Mittel werden unter anderem für Maßnahmen zur Nachnutzung von innerörtlichen Leerständen und Brachen eingesetzt, wie sie derzeit auch im Modellvorhaben „Ort schafft Mitte“ erprobt werden. Die Steigerung der Energieeffizienz im Baubestand sowie die nachhaltige Erneuerung des baulichen Erbes haben ein besonderes Gewicht.
Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fließen rund 85 Prozent der Fördermittel dieses Programms in den ländlichen Raum, in dem knapp 57 Prozent der bayerischen Bevölkerung leben. Die Städtebauförderung löst hohe weitere Investitionen aus. Damit leistet sie auch einen wertvollen Beitrag für den Arbeitsmarkt, gerade in Regionen, die von Abwanderung bedroht sind. Das Landesprogramm 2012 hilft uns insbesondere bei der Konversion militärischer Liegenschaften. Davon profitiert auch Bamberg. Aus dem Bayerischen Sonderprogramm Militärkonversion erhält die Stadt Bamberg 160.000 Euro.
Das Verzeichnis der geförderten Kommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung, inklusive der Sonderprogramme „Militärkonversion“ und „Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen“, sind im Internet auf der Seite des Staatsministeriums des Inneren abrufbar.