Asylpolitik: Protestcamp am Bamberger Markusplatz

Redaktion

I did not choose to leave: I chose FREEDOM

Protestcamp. Foto: Erich Weiß

Ab Montag, 2. Juli, findet bis zum 29. Juli ein Protestcamp von drei iranischen Flüchtlingen aus Roßdach statt. Mit ihrer Präsenz möchten sie auf die prekäre Situation der Asylanten aufmerksam machen und ihren Forderungen Nachdruck verleihen: schnellere Bearbeitung der Asyl-Anträge, Aufhebung der Lagerhaltung, Geldleistungen statt Essens- und Hygiene-Pakete, kein Arbeitsverbot. Diese richten sich an die Bayerische Staatsregierung und die Bundesregierung.

Protestcamp. Foto: Erich Weiß

Ein Schlafzelt und ein Kommunikationszelt werden hinter dem Kriegerdenkmal am Markusplatz stehen. Für besonders stürmische Zeiten und für die hygienische Grundversorgung stehen die Räume der gegenüberliegenden Evangelischen Studentengemeinde als Zufluchtsort zur Verfügung.

Protestcamp. Foto: Erich Weiß

Bamberger StudentInnen und die drei Iraner Hadi Ghaeni, Siamak Wosoughi und Ashkan Deanvar freuen sich auf einen Austausch mit Interessierten. Eine Postkarte für die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, liegt zum Absenden bereit, womit Jede/r sich für die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes einsetzen kann.

Ein Gedanke zu „Asylpolitik: Protestcamp am Bamberger Markusplatz

  1. Schöne Recherche, schönes Thema!!

    Und nicht nur fürs Sommerloch, sdn für einen jungen frischen Herbst…, und nicht erst ab Semesterbeginn…, und das auch noch in Bamberg?!!

    ist die Postkarte auch online möglich? („…eine Postkarte für die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, liegt zum Absenden bereit, womit Jede/r sich für die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes einsetzen kann…“)

Kommentare sind geschlossen.