Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der AntifaschistInnen (VVN/BdA) lädt zum Diskussionsabend ein.

Antisemitismus war weder eine Erfindung des deutschen Faschismus noch war er eine auf das Deutsche Reich beschränkte Ausgrenzungsideologie. Er unterliegt im Lauf der Jahrhunderte einem deutlichen Wandel: von religiöser und wirtschaftlicher Ausgrenzung im Mittelalter bis hin zum mörderischen Ausrottungspogrom der Wannseekonferenz 1942 und dem Vernichtungskrieg von SS und Wehrmacht gegen den „jüdischen Bolschewismus“.

Hierüber spricht Dr Ulrich Schneider (Kassel)
am Donnerstag, 30. September, 19.00 Uhr
im Tambosi (am Busbahnhof)

Dr. Schneider ist Bundessprecher der VVN/BdA und Generalsekretär der Federation internationale des Resistants (FIR).

Die VVN/BdA Bamberg lädt unter Corona-Bedingungen herzlich ein.