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Andreas Ulich: „Olimpia und der Maschinenmensch – haarsträubend Mechanisches von E.T.A. Hoffmann und Jean Paul“

9. Mai 2015 - 10. Mai 2015

Der zunehmende Einsatz von Maschinen wird zum steigenden Problem – das zumindest stellte die Berliner Zeitung in ihrer Ausgabe vom 29.4.2015 fest, Nichts Neues, werden Sie denken und was bitte hat denn das mit Literatur zu tun.

Vielleicht wird es Sie überraschen wenn ich Ihnen sage, dass dieselbe Problematik schon vor 200 Jahren sowohl E.T.A. Hoffmann, als auch Jean Paul bewegt hat? Die Faszination, welche von Maschinen, von allem Mechanischen und Künstlichen ausgeht, stand schon damals der Furcht vor der schleichenden Automatisierung des Alltags gegenüber. Egal, ob die Automaten dem Menschen das Tanzen, das Musizieren oder den Stoffwechsel abnehmen – es war sowohl für Hoffmann, als auch für Jean Paul mit den lebendig-toten Maschinen immer ein Grausen verbunden. Dieses Grausen hat sich über die Jahrhunderte hinweg eher in Gewöhnung verwandelt und der Mensch ist inzwischen ziemlich hilflos, wenn gewisse Maschinen nicht mehr ihren Dienst tun.

Ich möchte Sie gerne an zwei Abenden literarisch zu den Anfängen dieser Entwicklung zurück führen.

im E.T.A. Hoffmann-Haus Bamberg

  • Sa, 9.5.2015 um 20 Uhr (Einlass 19:30 Uhr)
  • So, 10.5.2015 um 17 Uhr (Einlass 16:30 Uhr)

Details

Beginn:
9. Mai 2015
Ende:
10. Mai 2015
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

E.T.A. Hoffmann Haus
Schillerplatz 26