Bienen-leben-in-Bamberg.de
Mehrere bayerische Imker wurden von Staatsminister Helmut Brunner für ihr vorbildliches Engagement in der Nachwuchsförderung ausgezeichnet. Dabei gewannen die Initiatoren von „Bienen-leben-in-Bamberg.de“, Ilona Munique und Reinhold Burger, außerdem Maria und Anton Herzing (Pegnitz) und Walter Dürl (Türkenfeld) den Siegerpreis, der mit jeweils 1000 Euro dotiert war.
„Mehr als alle Förderprogramme bewegen die Menschen vor Ort“, so Brunner bei der Preisverleihung in München. Sie sind die Grundlage für eine gute Entwicklung und sollen nicht unerkannt bleiben. Der Preis „Imker fördern, qualifizieren und motivieren“ wurde erstmalig vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ausgeschrieben.
„Sie alle haben mit Ihrem herausragenden Einsatz dazu beigetragen, junge Menschen für die Imkerei zu begeistern und ihnen das notwendige Rüstzeug für diese wichtige ökologische Aufgabe zu vermitteln“, sagte Brunner. Die Imkerei sei „angewandter Naturschutz“, trage sie doch maßgeblich zur Artenvielfalt und Biodiversität in Bayern bei und sichere zudem die Erträge des Obst- und Gartenbaus.
In der Würdigung hieß es, die Initiative „Bienen-leben-in-Bamberg.de“ würde durch ihre originelle Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung örtlicher Akteure hervorstechen. Neben dem Projekt „Bamberger Schulbiene“ und der „Bienen-InfoWabe“ mit Lehrbienenstand werden außerdem Bienenpatenschaften betreut. Ferner waren der starke Bezug zur Region, die Vermarktung des Bamberger Lagenhonigs und die Gewinnung externer Partner und Geldgeber für die Entscheidung der Jury ausschlaggebend.