Alle fünf Nominierten sind es würdig, den Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis 2016 zu erhalten. Doch nun hat die Jury über die ersten beiden Hauptpreise in „Honiggold“ und „Silberlinde“ abgestimmt.

Vorgeschlagen wurden bzw. beworben hatten sich ausschließlich Teams von Organisationen, jedoch keine Einzelpersonen, obwohl das möglich gewesen wäre. Nominiert sind das Agenda-21-Büro des Umweltamtes und das Garten- und Friedhofsamt der Stadt Bamberg, der Bürgerverein Bamberg-Mitte, der Fränkische Tag sowie die Stadtbücherei Baunach.

Wer die Gunst der Jury für sich gewinnen konnte, ist zur Saison-Abschlussfeier am 18. September in der Bienen-InfoWabe am Bienenweg 1 zu erfahren. Vorab der offiziellen Preisübergabe macht es der Auftritt der Gruppe Pantastico des Coburger Kinder- und Jugendtheaters noch einmal richtig spannend.

Erstmalig lobt die Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de einen jährlichen „Bienenstadt-Bamberg-Umweltpreis“ aus. Er ist für all diejenigen gedacht, die sich in besonderer Weise für die Bienenwelt in Bamberg und Umgebung einsetzen. Dabei sollten die Themen Bienen und ihr Lebensraum Stadtnatur, aber auch Verdienste um den regionalen Honig oder in der Imkerei eine Rolle spielen.

Die jährlich wechselnden Jurymitglieder sind Sabine Gründler, stellvertretend für die Bamberger Wirtschaftsbetriebe, Sabine Saam für die Bienenpaten, Michaela Hock für den Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land e. V. und Simone Machinek vom Imkerverein Bamberg und Umgebung e. V. sowie als ständige Mitglieder die Initiatoren Reinhold Burger und Ilona Munique. Ab sofort kann sich für die neue Jurybesetzung für 2017 sowie für den Umweltpreis selbst mit den Stichtag 1. August beworben werden.