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Rassismus und Ausgrenzung in der Mitte der Gesellschaft

15. März 2017 @ 18:30

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Bayern

Die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus kann sich nicht nur auf Neonazis und ihre Gewalttaten beschränken. Die Entwicklungen der letzten beiden Jahre sind beängstigend im Blick auf die Vorurteile, Ausgrenzungen und Abwertungen von Gruppen in unserer Gesellschaft. Sie stehen im Gegensatz zum Eintreten für Demokratie, Menschenrechte, Toleranz und Respekt.

Seit etwa 15 Jahren steht der Begriff Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) dafür, abwertende und diskriminierende Einstellungen und Haltungen zu messen und zu analysieren.

Im Sommer 2016 hat die Ludwig-Maximilians-Universität München die erste Studie zu GMF in Bayern durchgeführt – unterstützt durch ein breites Bündnis gesellschaftlicher Partner. Die Ergebnisse dieser Studie werden an diesem Abend präsentiert.

Darüber hinaus wird diskutiert, welche Konsequenzen aus diesen Ergebnissen für die Praxis gezogen werden in Verbänden, Schulen, Bildungseinrichtungen, Gewerkschaften, Parteien und in der Stadtgesellschaft.

Podiumsgespräch: Wolfgang Metzner, Bürgermeister / Julia Römer, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) / Hubertus Schaller, Stadtjugendring / Mitra Sharifi, Migranten- und Integrationsbeirat

Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Bamberg, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Stadtjugendring Bamberg, Migranten- und Integrationsbeirat, Katholische Arbeitnehmerbewegung Bamberg (KAB)

 

Details

Datum:
15. März 2017
Zeit:
18:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Stephanshof, Kapitelsaal
Stephansplatz 5