VHS-Vortrag in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege

Seine Ursprünge liegen im Dunkeln, seine Entstehungszeit ist unbekannt, sein Schicksal zumindest ungewöhnlich: der frühere Sebastianisiechhof, auch Pesthaus genannt, bot für die Arbeit der Kunstdenkmal Inventarisation viele Rätsel, aber auch ungewöhnliche Entdeckungen, etwa die des alten, weitgehend erhaltenen Siechensaals. Neben anderen Ausstattungsstücken fanden sich überraschend qualitätvolle Paramente des 18. Jahrhunderts, die vermutlich aus Säkularisationsgut in die Kapelle gelangten, sowie Reliquienpyramiden Bamberger Provenienz, die das erste Mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Textilrestauratorin Sibylle Ruß und Kunsthistoriker Dr. Peter Ruderich berichten.

Termin: Dienstag, 5.12.2017, 19 Uhr, Altes E-Werk