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Erinnerungsarbeit auf dem Dorf
 am Beispiel der jüdischen Geschichte in Laudenbach

14. Dezember 2017 @ 19:00

Im unterfränkischen Dorf Laudenbach, heute Stadtteil von Karlstadt am Main, ist die komplette Infrastruktur der früheren jüdischen Gemeinde erhalten geblieben: die Synagoge aus dem 17. Jahrhundert, der Judenhof am Schloss, die Mikwe, eine Mazzenbäckerei und der jüdische Verbandsfriedhof als Begräbnisstätte für viele umliegenden Gemeinden. Die Geschichte der Menschen, die hier ihre Kultuseinrichtungen hinterlassen haben, reicht bis ins Jahr 1426 zurück. Der Förderkreis „Ehemalige Synagoge Laudenbach e.V.“ hat es sich zum Ziel gesetzt, diese baulichen Spuren zu erhalten und die wechselvolle 500-jährige Geschichte der Juden im Ort wieder in Erinnerung zu rufen. Die Synagoge soll saniert und als ein Ort der Begegnung für die Bevölkerung wieder genutzt werden.

Im Vortrag wird die jüdische Geschichte in Laudenbach nachgezeichnet, die heute noch erhaltenen Einrichtungen der ehemaligen Kultusgemeinde gezeigt und die Arbeit des Förderkreises beschrieben.

Georg Schirmer ist Dipl.-Psychologe und Vorsitzender des Förderkreises „Ehemalige Synagoge Laudenbach e.V.“

Wie immer um 19:00 Uhr s.t. im Raum 00.26 an der Universität 2 (Innenhof St. Martin – Eingang Richtung Naturkundemuseum auf der rechten Seite) in Bamberg.

 

Details

Datum:
14. Dezember 2017
Zeit:
19:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Raum 00.26 an der Universität 2

Veranstalter

Jüdisches Lehrhaus Bamberg