Wie wurde früher gehaushaltet? Wer bekam das Eiergeld? Wie macht man einen Dorfladen wieder auf? Welche Ideen gibt es für die Zukunft? Diese und weitere Themen werden in einem zweitägigen Seminar an verschiedenen Orten Nordbayerns behandelt, welches auch die Rolle von Frauen in der ländlichen Wirtschaft umfasst. Am 19. und 20. Oktober 2012 können alle Interessierten an der Veranstaltung zum Thema „Haushalten und Wirtschaften“ teilnehmen, Startpunkt ist das Bauernmuseum Bamberger Land in Frensdorf.

Der Freitag steht unter dem Motto „Vorsorgen und Haushalten“, am Samstag ist „Geschäfte machen. Warum und wie?“ das Tagesthema. Mit Ortsbegehungen und Veranstaltungen in Frensdorf, Birkach, Höfen und Sulzbürg bietet das zweitägige Seminar rund um „Haushalten und Wirtschaften“ ein breit gefächertes Programm. Gäste und TeilnehmerInnen aus Höfen, Sulzbürg, Sheffield (England), Colombe (Frankreich) und Brezoi (Rumänien) werden ein Bauernmuseum, eine Dorfgemeinschaft, Bauernmärkte und einen Dorfladen besuchen. Ein Film- und Kräuterabend sowie Veranstaltungen in Kleingruppen zu unterschiedlichen Themen runden das Programm ab.

Ausgangspunkt der zweitägigen „Rundreise“ des Seminars ist am Freitag, 19. Oktober, das Bauernmuseum Bamberger Land in Frensdorf. Nach der Begrüßung durch die Museumsleiterin Dr. Birgit Jauernig und einer Führung durch die Ausstellung „Sauerkraut und Ketchup“ verarbeiten die Teilnehmer in der Lehrküche des Museums Weißkraut nach jeweils heimischem Rezept. Nach dem Mittagessen wird das bunte Programm im „Haus der Bäuerin“ in Birkach fortgesetzt.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, eine Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen ist möglich.