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Willkommen oder „soll gehen“?

18. Oktober 2012 @ 18:30

mit MdL Renate Ackermann

Warum werden Asylsuchende in Bayern in Lagern untergebracht und haben dort nur ein Recht auf 7 Quadratmeter Wohnfläche?

Warum müssen sie oft Jahre lang darauf warten, arbeiten zu dürfen?
Warum erhalten sie Essenspakete und nicht wie in anderen Bundesländer Gutscheine, mit denen sie selbst einkaufen können?
Warum bekommen Flüchtlingsbabys keine Windeln?
Und welchen Vorteil hat der Freistaat Bayern davon, wenn alle AsylbewerberInnen die gleichen Zahnbürsten und das gleiche Deo benutzen?

Im Raum Bamberg sind derzeit an die 100 Asylsuchenden untergebracht, davon 30 in dem kleinen Ort Roßdach bei Scheßlitz. Eigentlich müsste die Stadt mehr Personen aufnehmen. Doch man bemüht sich nicht sonderlich, Wohnraum für sie zu beschaffen. In Roßdach hingegen sind die Flüchtlinge von der Außenwelt abgeschnitten und fühlen sich wie eingesperrt. Ihre Lebensumstände sind bestimmt von zahlreichen bürokratischen Regelungen und Gesetzesvorschriften, die der Freistaat Bayern verantwortet. Bayern gilt als eines der rigidesten Bundesländer, was Asylpolitik angeht.

Bei dem Diskussionsabend wird die Grünen-Landtagsabgeordnete Renate Ackermann, die auch sozial- und migrationspolitische Sprecherin ihrer Fraktion ist, einiges über die Hintergründe erläutern.

Details

Datum:
18. Oktober 2012
Zeit:
18:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Tambosi
Promenadestr. 11

Veranstalter

GAL Bamberg