Am 26. April jährt sich zum 27. mal die Havarie im Block IV des AKWs Tschernobyl.

Europaweit sind inzwischen rund 1,6 Millionen Menschen an den Folgen gestorben. Von den 800.000 Liquidatoren leben über 125.000 nicht mehr. Hunderttausende sind schwer krank. Die Neugeborenensterblichkeit ist erhöht. Angeborene Fehlbildungen nehmen mit jeder Generation zu.

Aus den Folgen lernen heißt:

Regionale Energiewende vermeidet teure Energieimporte, fördert den Wohlstand überall im Land und hilft zudem, Kriege um Ressourcen und Handelswege zu verhindern – das ist die „friedenspolitische Dimension“ der Energiewende.

Ein Fernsehtipp zum Atommüll

Die Stille Gedenkstunde findet ab 17.30 Uhr an der Schildkröte, Landesgartenschauweg, statt.