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Herrnlebens Overnörgelism mit zwei Zusatzterminen direkt vor der Kommunalwahl!

13. März 2020 - 14. März 2020

Nach drei ausverkauften Vorstellungen im Januar kommt Florian Herrnleben noch zweimal zurück auf die Bühne im Gewölbekeller des Ahörnla in der Oberen Sandstraße.

Es waren drei Premierenvorstellungen ganz nach dem Geschmack von Florian Herrnleben. „Inhaltlich und Performance das Beste, was wir bisher von dir gesehen haben“, lobten Zuschauer anschließend in den sozialen Medien. „Bissige Satire, Wortwitz und Sprachgewandtheit sind Herrnlebens Stärke“ resümierte die Presse. Da die drei Vorstellungen im Januar komplett ausverkauft waren, war klar, dass es höchstens am Termin für weitere Vorstellungen von „Overnörgelism!“ scheitern kann. Aber Herrnleben wäre nicht Herrnleben, wenn die Termine irgendeine Notlösung wären. Es wurden die bestmöglichen Termine gefunden, die für eine Abrechnung mit der Bamberger Lokalpolitik zur Verfügung stehen könnten: Am 13. und 14. März, den beiden Abenden vor der anstehenden Kommunalwahl, nörgelt er sich noch einmal von links nach rechts durch die Weltkulturerbestadt.

Er bezeichnet sich selbst als den defekten Aufzug im neuen Rathaus am ZOB. Oder den Kopfschmerz des Stadtrats am Tag nach dem Bockbieranstich und das rostige Loch unten in der so beliebten Coburger Amphibienkutsche. Als Kolumnist in Stadtmagazinen und aktiver „Socialmedianörgler“ hat sich Florian Herrnleben über seine Puppenspielertätigkeit hinaus Bekanntheit in Bamberg verschafft. Nachdem er sich in den letzten Jahren mehr – wie er sagt – als „Kreuzfahrtcomedian“ auf den Weltmeeren herumgetrieben hat und mit dem „Bamberger Kasperl“ als Kinderunterhalter unterwegs war, nutzt er nun die Gunst der Stunde an den Tagen vor der Kommunalwahl 2020, um mit seinem neuen Kabarettprogramm wieder selbst auf die vielzitierten Bretter zu steigen, die angeblich die Welt bedeuten, um auf die vergangenen Monate zurückzuschauen.

Aber um die Welt soll es nur am Rande gehen. In „Overnörgelism!“ dreht sich vieles um Bamberg, die Politik, deren Entscheidungen der letzten Monate und vielen weiteren Themen, die den gemeinen Domstadtbewohner berühren: Von A wie Asyl, über M wie Muna, T wie Tourismus bis hin zu Z wie fauler Zauber, Florian Herrnleben verspricht, auf möglichst viele Fragen keine klaren Antworten zu haben. Und Fragen gab es in den vergangenen Monaten sicher genug: Heißt ein „Coffee to go“ auch noch so, wenn man versucht, ihn auf einem E-Scooter über die Schlaglöcher der Welterbestraßen zu balancieren? Ist die erste Stunde im Parkhaus wirklich kostenlos, wenn die zweite Stunde gleichzeitig teurer wird? Wäre es nicht noch billiger, sich von einem unterbezahlten Gastrojob-Studenten in Not huckepack durch die Stadt tragen zu lassen, damit er sich weiterhin für 750 Euro (kalt) ein Wohnklo in Bamberg leisten kann?

Mit Sätzen wie „Comedy-Feuerwerk“, „Spitzfindige Ahörnla-Stammtischrhetorik“ und „So funktioniert Kabarett!“ beschrieb die Presse seine letzten Soloprogramme, dennoch ist Herrnleben immer wieder für Überraschungen gut im Bühnenspagat zwischen nettem Schwiegersohn und nörgelndem Kumpel am Tresen, zwischen klassischer Standupcomedy, bissigem Kabarett und versöhnlichem Klamauk, weg von der beliebten, vergleichsweise schnörkellosem Rolle des Bamberger Kasperls hin zu einem kritischen Spiegel für Politiker und Gesellschaft.

Am 13. und 14. März 2020 um 20 Uhr präsentiert Florian Herrnleben sein Programm „Overnörgelism!“ noch zweimal im Gewölbekeller des Ahörnla Bamberg (Obere Sandstraße).

Karten gibt es im Vorverkauf für 15 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Details

Beginn:
13. März 2020
Ende:
14. März 2020
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