Die jüdischen Gelehrten in den SCHUM-Städten

Das Jüdische Lehrhaus Bamberg in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. Bamberg und der Willy-Aron Gesellschaft Bamberg e.V. laden ein:

Es bestehen seit 1700 Jahren mehrfache Kontinuitäten in Umgang mit Juden. Eine davon ist die, dass Juden, auch in Deutschland, unter anderem für ihr Wissen und ihre Klugheit gerne zitiert werden und wurden. Dafür gibt es eine große Auswahl, denn die Reihe der jüdischen Gelehrten, die entweder aus Deutschland stammen oder von dort aus die europäische Geschichte beeinflusst haben, ist lang.

Einer der Gelehrten die in Mainz lebten und wirkten ist Gerschom ben Jehuda. Auch Rabeinu Gerschom Me Or Hagolah, unser Lehrer Gerschom, Leuchte des Exils, genannt. Der Zeitraum seines Wirkens scheint entfernt zu sein, denn er lebte von ca. 960 bis 1028 und lehrte in Mainz. Jedoch betreffen uns heute seine Anordnungen und Erlasse von damals immer noch. Er hat unter anderem das jüdische Eherecht reformiert und sich Gedanken zum Datenschutz gemacht. Über ihn, seine Zeit, und was die UNESCO und die SCHUM Städte damit zu tun haben, wird der Referent Victor Sanovec sprechen.

• Der Eintritt ist frei.
• Der Zugang ist barrierefrei.
• Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.

Wegen der noch nicht ausgestandenen Corona-Pandemie bitten wir Sie, sich einen geeigneten Mund-Nase-Schutz mitzubringen und die Abstandsregel von 1,50 Meter einzuhalten. Es sind für maximal 26 Gäste Platz.