Anlässlich des internationalen Tags der Elektrosensibilität, der von einer französischen Initative ins Leben gerufen wurde (http://coeursdehs.fr) wollen wir als Bürgerinitiative auch in Bamberg auf das Thema aufmerksam machen.
„Auch wenn durch die Corona-Krise das Thema Waldsterben durch den Klimawandel aus dem Fokus geraten ist, hat sich an der dramatischen Situation in unseren Wäldern nichts geändert“, so Martin Bücker, Vorsitzender des BUND Naturschutz Bamberg. Nach der Trockenheit und Hitze der letzten beiden Jahren bereitet Bücker der Witterungsverlauf auch in diesem Jahr große Sorge. Durch die Frühjahrstrockenheit hat sich die Situation weiter zugespitzt. Besonders der April war im Raum Bamberg mit nur einem Viertel der sonst üblichen Regenmenge extrem trocken. Auch bei den Temperaturen gab es wieder Rekordwerte. Im Winter lagen sie in Bamberg satte 3 Grad über den Durchschnittswerten. Bücker bringt es auf den Punkt: „Die Waldböden sind nahezu ausgedorrt. Das Sterben der Bäume geht nun bereits in das dritte Jahr.“
Trotz Lockerung der Ausgangsbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie finden heuer keine Schulbienen-Unterrichte der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de mehr statt, da die Sicherheitsabstände nicht verlässlich eingehalten werden können. Hingegen erfährt der bereits gestartete Imkerkurs für Anfänger seine Fortsetzung, allerdings größtenteils als Webinar.
BUND Naturschutz Bamberg fordert am globalen Klimaaktionstag ebenso entschiedenes politisches Handeln wie bei der Corona-Pandemie.
Laibarös, 23.4.2020. Normalerweise grasen zu dieser Zeit zufriedene Mutterkühe mit ihren Kälbern auf saftigen Wiesen rund um den Naturlandhof von Otto und Irene Weiß. Doch Leere herrscht auf den Weiden, die gar nicht so saftig sind. Die Rinder müssen noch länger im Stall ausharren, denn auf den Wiesen fehlt das Futter. Seit nahezu sieben Wochen hat es so gut wie gar nicht geregnet. Gräser und Kräuter sind auf den Weideflächen kaum gewachsen, so dass die Tiere hier nicht genug zu fressen hätten.
Dr. Melanie Chisté. Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst e.V.
Seit den Wintermonaten arbeiten die Ranger des Natuparks Fränkische Schweiz-Frankenjura immer wieder an einer vorbildlichen Nisthilfe für Wildbienen. Die Nisthilfe steht am Infozentrum in Muggendorf und die ersten Bewohner dürften inzwischen eingezogen sein.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat am Mittwoch über die aktuelle Entwicklung bei den Fällen mit dem neuartigen Coronavirus in Bayern informiert. Ein Ministeriumssprecher teilte in München mit, dass nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bis zum frühen Mittwochnachmittag keine neuen Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt wurden. Damit hat es bislang (Stand 15 Uhr) insgesamt 14 bestätigte Coronavirus-Fälle in Bayern gegeben. Davon befindet sich noch ein Fall in der München Klinik Schwabing.
Wie
ist das Klima zu retten? Wie kann die Wirtschaft den Menschen dienen
statt umgekehrt? Und wie lässt sich gute Bildung für alle
garantieren? Das waren die drei Leitfragen bei der Lesung von Sarah
Hadj Ammar und Daniel Al-Kayal, zwei der acht jungen Autoren des
Buches „Ihr habt keinen Plan. Darum machen wir einen“, erschienen
vor vier Monaten – zehn Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste zu
finden.
Ein
milder Winter lässt auf frühen Brutbeginn bei den Bienen schließen.
Dann wird es rasch zu eng im Bienenstock und das Schwärmen beginnt.
Für manche der Anlass, mit einem eingefangenen Volk das Imkern
auszuprobieren. Doch das will gut vorbereitet sein. Häufig ist die
Bienenpflege mit falschen Erwartungen verknüpft, warnt Imkermeister
Reinhold Burger von der Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de.
Das Garten- und Friedhofsamt bittet die Bevölkerung um besondere Vorsicht im gesamten Stadtgebiet
Wegen
des Sturms „Sabine“ wird der Bamberger Hain aus
Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt. Dort ist die Gefahr
durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume am größten. Die
anderen Parkanlagen der Stadt sollten aktuell ebenfalls gemieden
werden. Auch die Bamberger Friedhöfe bleiben geschlossen, bis die
Sturmschäden aufgearbeitet sind. Dort finden heute zudem keine
Beisetzungen statt.