Stadt Bamberg
Stadt lädt am 29. Februar auf die größte Baustelle Bambergs ein
Seit dem Abzug des US-Militärs steht die Stadt Bamberg vor der Mammutaufgabe, die rund 19 Hektar Konversionsfläche der Lagarde nicht nur zu entwickeln, sondern auch ins bestehende Stadtgefüge zu integrieren. Erste Projekte wurden bereits umgesetzt und die Pläne für die Baufelder im Westteil sowie die ehemaligen Stallungen an der Zollnerstraße stehen. Am Samstag, den 29. Februar öffnet der Lagarde-Campus seine Tore. Von 11 Uhr bis 15 Uhr sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, sich vor Ort über die Bauvorhaben zu informieren.
Ein lebendiges Stadtviertel mit einer guten Mischung von Wohnen, Dienstleistung und Kultur, verbunden mit einem zukunftsweisenden Energie- und Mobilitätskonzept, in dem die Bewohnerinnen und Bewohner gut leben und arbeiten können – so wird die Zukunft auf dem Lagarde-Campus aussehen. Einen Eindruck davon können sich die Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen Tore machen. Um 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr und 14 Uhr führen die Mitarbeiter des Amts für strategische Entwicklung und Konversionsmanagement die Gäste über die ehemals militärisch genutzten Flächen. Bei den beiden ersten Führungen (11 und 12 Uhr) stehen zudem Dr. Michael Fiedeldey und Winfried Bauer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bamberg Wärme- und Energieerzeugung GmbH, für Fragen zum Thema Energiekonzept für den Lagarde-Campus zur Verfügung. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen. Es handelt sich um eine früher militärisch genutzte Liegenschaft mit Altlastenflächen. Die Strecke ist nicht barrierefrei.
Der Tag der offenen Tore bietet also einen guten Rundumblick über Gegenwärtiges und Künftiges. Oberbürgermeister Andreas Starke wird um 12 Uhr die interessierte Bürgerschaft auf dem Lagarde-Campus und wünscht allen Interessierten einen informativen und kurzweiligen Aufenthalt.
Der Eingang erfolgt über das ehem. US-Gate in der Weißenburgstraße 10.
Sehr gutes Vorhaben der Stadt Bamberg. Da sind schöne Backsteinbauten auf den Fotos zu sehen und da liese sich wirklich was machen. Dieser Baustil ist nicht nur in Bamberg zu sehen, sondern auch anderswo in der BRD oder auch im Ausland.