37-Jährige fuhr betrunken zur Polizei

Eingangstüre aufgehebelt

BAMBERG. Am Mittwochvormittag wurde die Polizei verständigt, dass ein bislang unbekannter Täter versucht hat, die Haupteingangstür zu einem Mehrfamilienhaus in der Tränkgasse aufzuhebeln. Die Tat hat sich im Zeitraum zwischen Montag, 12 Uhr und Mittwoch, 10 Uhr, ereignet. Die Tat scheiterte und der Täter gelangte nicht in das Anwesen. Der hierbei verursachte Sachschaden wird von der Polizei auf circa 500 Euro geschätzt.

Unfallflucht

BAMBERG. Sachschaden in Höhe von mindestens 3000 Euro verursachte ein unbekannter Fahrzeugführer an einem silberfarbenen 5er BMW, der am Mittwoch, zwischen 9.20 Uhr und 16.10 Uhr, in der Tiefgarage am Heinrichsdamm geparkt war. Der Pkw wurde im Bereich des Fahrzeughecks angefahren und beschädigt. Hinweise nimmt die Polizei Bamberg-Stadt unter der Rufnummer 0951/9129-210 entgegen

Verkehrsunfälle

  • BAMBERG. Beim Rechtsabbiegen vom Münchner Ring auf die Buger Straße übersah am Mittwochfrüh, kurz vor 11 Uhr, der Fahrer eines Opels einen vorfahrtsberechtigten Volvo. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurden drei Personen leicht verletzt und es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.
  • BAMBERG. Am Mittwochnachmittag, kurz vor 17 Uhr, übersah beim Rechtsabbiegen von der Memmelsdorfer Straße auf den Berliner Ring ein Autofahrer eine vorfahrtsberechtigte Fahrradfahrerin, die dort in gleicher Richtung unterwegs war. Infolge der Kollision stürzte die junge Frau und zog sich hierbei diverse Prellungen zu, die im Klinikum behandelt werden mussten.
  • BAMBERG. Beim Ausfahren von einem Anwesen in der Zollnerstraße übersah am Mittwoch, kurz nach 18.00 Uhr, ein Opel-Fahrer einen 31-jährigen Mann, der dort in Richtung Innenstadt mit seinem Fahrrad unterwegs war. Der Mann stürzte über die Motorhaube des Pkws und kam auf dem Gehweg zum Liegen. Der 31-Jährige, der sich bei dem Unfall Prellungen zuzog, wurde zur Behandlung seiner Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird von der Polizei mit circa 600 Euro beziffert.
  • BAMBERG. In der Pödeldorfer Straße, auf Höhe des Bambados, wechselte am Mittwoch, gegen 17.30 Uhr, der Fahrer eines Pkw von der rechten auf die linke Fahrspur, worauf der Fahrer eines bereits auf der linken Spur befindlichen Audis gegen den Bordstein geriet und hierbei ein Reifen beschädigt wurde. Der Unfallverursacher setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne seinen gesetzlichen Warte- und Meldepflichten nachzukommen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

37-Jährige fuhr betrunken zur Polizei

BAMBERG. Am Mittwochnachmittag kam eine 37-jährige Frau in die Wache im Zentralen Dienstgebäude der Polizei, um dort Anzeige zu erstatten. Während der Aufnahme durch den Polizeibeamten konnte dieser deutlichen Alkoholgeruch bei der Frau wahrnehmen. Bei einem anschließenden Atemalkoholtest brachte es die Frau auf umgerechnet 0,72 Promille. Da die Frau mit ihrem Pkw zur Polizei gefahren war, hat diese nun mit einer Anzeige wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit zu rechnen und musste zudem ihren Pkw natürlich stehenlassen.

Ein Gedanke zu „37-Jährige fuhr betrunken zur Polizei

  1. zu

    BAMBERG. Am Mittwochnachmittag, kurz vor 17 Uhr, übersah beim Rechtsabbiegen von der Memmelsdorfer Straße auf den Berliner Ring ein Autofahrer eine vorfahrtsberechtigte Fahrradfahrerin, …

    BAMBERG. Beim Ausfahren von einem Anwesen in der Zollnerstraße übersah am Mittwoch, kurz nach 18.00 Uhr, ein Opel-Fahrer einen 31-jährigen Mann, der dort in Richtung Innenstadt mit seinem Fahrrad unterwegs war. …

    Für beide Unfälle gilt: Örtlichkeit und Hergangsschilderung lassen darauf schließen, daß die Radler jeweils den (nur im erstgenannten Fall benutzungspflichtigen) Radweg befuhren. Andernfalls hätte wohl auch die Polizei besonders darauf hingewiesen, daß dies nicht der Fall gewesen sei, um so die Verantwortung für die Unfälle im Meinungsbild zumindest teilweise auf sie abzuschieben.

    Tatsächlich aber ist die Benutzung der Radwege – neben der Unachtsamkeit der Kraftfahrer – die eigentliche Ursache. Denn diese Sonderwege und -spuren befinden sich nicht im Aufmerksamkeitsfokus der Automobilisten – sie haben mehr oder weniger nur die Fahrbahn im Blick. Genau deshalb war vor mehr als 20 Jahren die generelle Radwegbenutzungspflicht abgeschafft worden.

    Leider veröffentlicht die Bamberger Polizei ihre statistischen Unfalldaten dermaßen unkonkret, daß es nicht möglich ist, mit vertretbarem Aufwand die entsprechenden Analysen zu erstellen. Offenbar will sie die Wahrheit nicht erkennen (lassen).

Kommentare sind geschlossen.