Wohnungsbau genehmigen statt neue Hotels / Grüne wollen Hotelbettenbedarf auf den Prüfstand stellen – Zahlen über zehn Jahre alt

GAL Bamberg – Stadtratsfraktion

Wie viele Hotels braucht Bamberg eigentlich noch? Das fragt die GAL-Stadtratsfraktion in ihrem jüngsten Antrag. Ralf Dischinger und Ursula Sowa wollen, dass die Zahlen zum Hotelbettenbedarf aktualisiert werden. Die stammen nämlich aus einem Gutachten von 2008, das noch einen Zuwachs bei den gewerblichen Hotelbetten von 2.600 auf 3.200 im Jahr 2013 für notwendig hielt.

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Polizeieinsatz am Bahnhof Bamberg schnell beendet

BAMBERG. Nur kurz war der Bahnhof Bamberg am Freitagmittag gesperrt, nachdem am späten Vormittag über eine Polizeidienststelle in Nordrhein-Westfalen eine Drohung für den Bahnhof an die Bundespolizei ging.

Aufgrund der Drohung lies die Bundespolizei zunächst den Bahnverkehr einstellen. Eine erste Bewertung ließ jedoch keine unmittelbar bevorstehende Gefahr erkennen. Beamte verschiedener Dienststellen der Bamberger Polizei sperrten und räumten dennoch das Bahnhofsgebäude und setzten einen Suchhund ein. Bereits nach kurzer Zeit konnten die Sperren in Absprache mit der Bundespolizei wieder aufgehoben werden. Der Verkehr am Bahnhof Bamberg läuft wieder uneingeschränkt.

„Nun … darf es heute etwas mehr sein?“,

fragte Wilhelma den Zauberer Meerstein.

Und legte zu den Krötenbeinen,

– zarten, giftig, grünen, kleinen –

noch einen fetten Wetterfrosch.

„Ganz frisch! Gestern noch kroch

er die Leiter hinauf!

Und heute … nun jedenfalls gab er es auf.“

Derweil mit zittrigen Fingern fasste

Meerstein in Töpfe, was Wilhelma hasste.

Doch den Kunden wollte sie nicht vergraulen,
wünscht’ ihm nur still; sein Hirn würde faulen.

Da erblickte Meerstein mit funkelnden Augen

’nen Käfig darin zwei, schneeweiße Tauben.

„Die will ich haben!“, stellte er klar

und deutete auf die linke vom Paar.

„Die gibt’s nur zusammen, nicht getrennt“,

und Wilhelma erklärte: „Ein Elfengeschenk.“

„Den Elfen kann man leider nicht trauen“,

murmelte Meerstein und ließ es beim Schauen.

Dann roch er an Ölen und magischen Pasten,

kostete Wein und wollte ertasten

und schnüffeln wie reif die Paradiesäpfel seien.

Da biss ihn – und er musste, denn es schmerzte, laut schreien –

ein Spinnentier fest in die Nasenspitze.

Das Geziefer verschwand in der Fußbodenritze.

Und Meerstein zappelte schimpfend herum.

Dann erstarrte er plötzlich und wurde stumm.

Schließlich schrumpfte er unter Donnergetöse.

Und die Spinne Tamara; kicherte böse.

© Cornelia Stößel 2018/Dezember

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