Werner Kohn – 65 Jahre Fotografie in Bamberg und anderswo. 1953-2018

Erich Weiß Verlag

In der Weinstube Heuschober, Dominikanerstraße, Juli 1973. Foto: Werner Kohn

65 Jahre fotografiert nun Werner Kohn – in Bamberg und weltweit. […] Seine Tätigkeit als Fotograf hat ihn in die ganze Welt geführt und wohl auch in der halben Welt bekannt gemacht. Zumindest ziert sein Werk ein Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde für sein Verkehrszeichen-Projekt. Überhaupt zählt Werner Kohn zu den großen Fotografen Deutschlands, er hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und ist seit Jahren dabei, sein umfangreiches Werk in Büchern zu edieren. Seine Themen: Sozialdokumentarische Fotografie, Jazz und Musik, Streetphotography, Porträts, Inszenierte Fotografie.
1953–2018: Vorliegender Band vereint eine Auswahl von Fotografien aus 66 Jahren, jedes Jahr ist durch Fotografien vertreten, jeweils aus Bamberg und der näheren Umgebung (HIER) sowie (mit wenigen Ausnahmen) aus der „weiten Welt“ (DORT). Die Bilder sind chronologisch angeordnet und die Auswahl ist subjektiv.
Dieser Band will zum Sehen, zum Betrachten, zum Entdecken einladen. Schließlich, so Kohn selbst, liegt alles im Auge des Betrachters, ist alles frei für die Interpretation. „Das ist doch der Sinn der Fotografie!“
Anna Scherbaum / Matthias Scherbaum


Werner Kohn – 65 Jahre Fotografie in Bamberg und anderswo. 1953-2018

Fotografien von Werner Kohn mit Texten von Anna Scherbaum und Matthias Scherbaum
144 S., 138 Abb., 22,5 x 24 cm,
ISBN: 978-3-940821-66-9
Erich Weiß Verlag
35,00 EUR (inkl. 7% MwSt.)
 
 
 
 

4 Gedanken zu „Werner Kohn – 65 Jahre Fotografie in Bamberg und anderswo. 1953-2018

  1. eklatanter widerspruch zwischen anspruch und wirklichkeit.
    verzweifelter versuch brillante vorbilder ( z.b. cartier bressen / gordonn parks ) zu imitieren.
    inkonsequente themenentwicklung mit erheblichen visuellen und technischen mängeln.

    • Nun kenne ich das Buch nicht, jedoch mag es für den ein oder anderen eine reine Ansichtssache sein. Habe wieder Waldbilder gemacht nachdem es in der heutigen Zeit ein gängiges Thema ist.

  2. Unumstößlich bekanntermaßen sowie Diktum, dass nur wahrgenommen werde, was ohnehin man wisse? Oder ist’s und gerinnt in solcher Ausschließlichkeit exakt ein Jota zu simpel?
    Wie auch immer: die Fotos von Werner Kohn, falsch, besser ästhetisiert’s ein altväterlicher Dreisilber – kurz, Kohns Abbilder erzählen Geschichten.
    Ohne Worte. Und dies in Form und Stil meisterhaft!

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