BUND: Dieses Abkommen ist kein Zuckerschlecken! Sagen auch Sie NEIN zu CETA?

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) ruft die Bürger auf sich in einer Email an die Bundesregierung gegen TTIP und CETA auszusprechen:

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

bitte unterzeichnen Sie unseren Aufruf an Minister Sigmar Gabriel (SPD) und Kanzlerin Angela Merkel. Wir fordern: CETA darf nicht beschlossen werden! Wir wollen einen fairen und gerechten Welthandel und ein Europa der BürgerInnen!

Ich fordere Sie daher auf, den Irrweg von TTIP und CETA zu verlassen. Entscheiden Sie sich gegen eine deutsche CETA-Unterzeichnung. Stimmen Sie im Rat der EU gegen die Unterzeichnung und vorläufige Anwendung von CETA. Setzen Sie sich stattdessen für eine gerechte und ökologische Weltwirtschaft und ein Europa der BürgerInnen ein!

Protestieren Sie mit uns! Jetzt gegen CETA und für Verbraucher- und Umweltschutz unterschreiben!

CETA, das geplante Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada, ist die Blaupause für TTIP. Aber im Gegensatz zu TTIP ist das CETA-Abkommen fertig verhandelt und soll schon in den nächsten Monaten verabschiedet werden. Es steht für uns viel auf dem Spiel, wofür die Zivilgesellschaft in Deutschland und Europa lange kämpfen musste: Unsere gentechnikfreie Landwirtschaft mit strengen Regeln für Pflanzengifte und hormonfreies Fleisch, das Vorsorgeprinzip im Umweltschutz, sowie ein wirksamer Klimaschutz.

Großkonzerne sollen Sonderklagerechte erhalten, mit denen sie gegen in Europa geltende Umwelt- und VerbraucherInnenschutzgesetze klagen können. CETA und TTIP stellen die Interessen der Konzerne ganz klar über unsere Bedürfnisse und den Schutz der Umwelt.

Senden Sie daher jetzt eine klare Botschaft an die Bundesregierung! Fordern Sie: CETA darf nicht beschlossen werden! Denn wir wollen einen fairen und gerechten Welthandel und ein Europa der BürgerInnen!

 

Ein Gedanke zu „BUND: Dieses Abkommen ist kein Zuckerschlecken! Sagen auch Sie NEIN zu CETA?

  1. Ja Guten Morgen BUND, auch schon aufgewacht? Tja, vielleicht hätte man das Klagerecht und wer dafür aufkommt, falls der Gegner Recht bekommt ein wenig geschickter beschreiben sollen. Schaut man auf die Straßen, merkt man gleich, das Umweltschutz in Deutschland nicht das Thema ist, der eigene Geldbeutel jedoch schon.
    Dieses Klagerecht ist mittlerweile, fondsfinanziert aus den USA zum Geschäftsmodell geworden. Widerlich.

Kommentare sind geschlossen.