Stadtradeln in und für Bamberg: bislang 59.541 km und 5 Bäume mehr!

Redaktion

Stadtradeln_SchlussInnerhalb drei Wochen erradelten bislang gemeinsam für Klimaschutz und Radverkehrsförderung die 15 Bamberg-Teams bisher über 59.541 km. 8.574 kg weniger Kohlendioxid (CO2)! Hier

Das Team der GAL mit 69 TeilnehmerInnen trat demnach am eifrigsten in die Pedale: 15.273,3 km auf dem Stadtradel-Tacho, gefolgt von den ebenfalls 69 TeilnehmerInnen starken Team der Stadtverwaltung, die 11.156,1 km erradelten. Auf den Radelschuhen folgt das 22 Personen starke ADFC_Team mit 7.041,9 km.

Ganz nach dem Motto: BürgerInnen der teilnehmenden Kommunen „erfahren“ die vielen Vorteile des Radfahrens: Weniger Abgase und Verkehrsbelastungen, Lärmreduzierung, gesunde Bewegung, schneller und preiswerter unterwegs … Zeitgleich zeigen sie den Verantwortlichen mit ihrer Teilnahme, wie wichtig ihnen Klimaschutz und Radverkehrsförderung sind und wie viele schon jetzt mit dem Rad unterwegs sind. Gewinner sind alle, denn jeder Kilometer, der mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückgelegt wird, erspart der Umwelt 144g CO2, trägt zu weniger Verkehrsbelastung, weniger Abgasen bei und führt zu lebenswerten Städten und Gemeinden.

Ein zusätzliches Leckerli: Die Stadt Bamberg wird pro 10.000 Radel-Kilometer 1 Baum zusätzlich pflanzen. 5 Bäume sind also sicher!

 

Ein Gedanke zu „Stadtradeln in und für Bamberg: bislang 59.541 km und 5 Bäume mehr!

  1. Derartige Werbeaktionen werden ihren Wert haben, indem sie Problembewußtsein schaffen. Allerdings werden sie auch gern, und genau das unterstelle ich der Stadt Bamberg (damit sind nicht pauschal deren Mitarbeiter, welche mitgemacht haben, gemeint, sondern die Verantwortlichen in leitenden Funktionen und Kommunalpolitik), als Alibi, als Feigenblatt für eine unterlassene klimafreundliche Verkehrspolitik mißbraucht.

    Es ist auch kaum anzunehmen, daß die kolportierten CO2-Mengen tatsächlich zusätzlich eingespart wurden. Schließlich werden viele, wenn nicht die meisten, ohnehin viel mit dem Fahrrad fahren. Es wäre nur gut, wenn sie künftig mit etwas Nachdruck eine fahrrad- und fußgängerfreundliche Verkehrsgestaltung einforderten. Dann sänke die Hemmschwelle für andere, diese Verkehrsmittel ebenfalls (häufiger) zu nutzen.

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