Gedenktafeln besprüht – Polizei sucht Hinweise

Gedenktafel auf der Unteren Brücke. Foto: Erich Weiß

Gedenktafel auf der Unteren Brücke. Foto: Erich Weiß

BAMBERG. Zwei Gedenktafeln in der Bamberger Innenstadt besprühten bislang unbekannte Täter während der Weihnachtsfeiertage mit Farbe. Die Kripo Bamberg sucht Zeugen der Schmierereien.

Zwischen Heilig Abend und dem ersten Weihnachtsfeiertag, 9 Uhr, verunstalteten die Schmierfinken jeweils die an der Oberen Brücke und an der Unteren Brücke angebrachten Tafeln mit Graffiti-Farbe. Anschließend entkamen die Täter unerkannt. Es entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro.

Die Kripo Bamberg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491.

4 Gedanken zu „Gedenktafeln besprüht – Polizei sucht Hinweise

  1. ist es denn nicht egal was da drauf geschmiert wurde?
    tatsache ist, dass die stadt zu deppert ist, etwas dagegen zu tun. wennn es nach der nsa-hörigen csu ginge, kämen sogar kameras hin. wegen solchem geistigen dünnschiss streiten sich die >ratenden der stadt< seitdem was geschehen soll.

    dabei hätte jeder mittelmäßig begabte mittelschüler gewusst was man gegen die farbe machen kann:
    entweder abhängen oder eine durchsichtige und abwischbare hülle drüber

    aber zum mit- oder weiterdenken ist im stadtrat teilweise viel zuwenig platz im hirnkastel

    • Mir ist es eben nicht egal. Ich beschäftige mich eben gerne mit Kritik und dies scheint für mich aufgrund der Häufigkeit eine Art Kritikäußerung zu sein.
      Es gibt dazu auch sehr viele Menschen, die ihre Kritik auf anderem Wege äußern, fragen Sie doch mal im Rathaus nach. Leider wird dies nicht öffentlich gesagt.
      Weiterhin wurden die Tafeln meines Wissens nach mit einem so genannten „Graffitischutz“ überzogen. Scheint nicht viel zu helfen und was genau das sein soll, weiß ich nicht.

    • Sehr geehrter Kalle,
      das wurde von der Polizei nicht mitgeteilt. Wie Sie auf dem Foto vom 27.12.2013 sehen, wurde die Gedenktafel, wohl aus gutem Grund, abgedeckt.
      Viele Grüße
      Erich Weiß

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