Ab Januar keine regelmäßigen Gottesdienste mehr in St. Getreu

Mitteilung des Erzbistums Bamberg

Neue Nutzungsvereinbarung wird nach der Wiedereröffnung von St. Michael angestrebt

Bamberg. (bbk) In der Bamberger Kirche St. Getreu finden ab 1. Januar 2014 keine regelmäßigen Gottesdienste mehr statt. Die Dompfarrei lehnte einen Nutzungsvertrag mit der St.-Getreu-Stiftung der Stadt Bamberg ab. Seit der Schließung der Kirche St. Michael fanden die dort ausgefallenen Gottesdienste in der früheren Benediktinerpropstei St. Getreu statt. Dompfarrer Gerhard Förch begründete die Entscheidung mit den vorgelegten Nutzungsbedingungen. Die Gläubigen sind eingeladen, einen der 19 Sonntags- und Vorabendgottesdienste im Seelsorgebereich Dom/Obere Pfarre, zum Beispiel im Dom, in der Oberen Pfarre oder in St. Jakob, zu besuchen.

Die bisher in St. Getreu stattfindenden heiligen Messen im außerordentlichen (tridentinischen) Ritus werden künftig am 1. und 3. Sonntag des Monats um 17 Uhr in St. Jakob gefeiert. Am letzten Sonntag des Monats findet um 17 Uhr in St. Jakob eine Choralvesper statt.

Sobald die Kirche St. Michael wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist, strebt die Dompfarrei einen neuen Nutzungsvertrag mit der Stadt an, damit dort wieder Gottesdienste stattfinden können.