Redaktion
Das Kulturdrama der Stadt Bamberg nimmt seinen Lauf und findet kritische Beobachter. Das Drama ist eine Tatsache, die in einer Welterbestadt einer grundsätzlichen Diskussion bedarf. Daher geht unser aktueller Lesetipp an art5drei, wo Valentin Sprungfeld eine Szenerie skizziert, die die jüngsten Ereignisse in eine Reihe stellt. Gnädigerweise nimmt er nur die jüngsten Ereignisse ins Blickfeld. Die Förderung von Kunst und Kultur und vor allem deren Interesse von Seiten der städtischen Verantwortlichen bedarf – gelinde ausgedrückt – einer neuen Denkrichtuung und einer Professionalisierung. Dieses weite Feld und die von ihm ausgehende Strahlkraft gehört in professionelle Hände und aus geschmäcklerischen oder gar poltitischen Ambitionen entflochten.
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