ToxFox – Der Kosmetikcheck spürt hormonell wirksame Stoffe auf

Mitteilung des BUND

ToxFox – der Kosmetikcheck

Mehr als 175.000 Menschen nutzen bereits die ToxFox-App oder den Kosmetikcheck online vom BUND, damit Kosmetikprodukte mit hormonell wirksamen Schadstoffen nicht mehr in ihrem Einkaufskorb landen. Viele Tausende unterstützen unsere Protestaktionen gegen die Kosmetikindustrie – mit Erfolg! So will die Marke Penaten ab Mitte nächsten Jahres auf Parabene in ihrer Babycreme verzichten.

ToxFox – Der Kosmetikcheck spürt hormonell wirksame Stoffe auf

Was haben rund ein Drittel der Pflege- und Kosmetikprodukte auf dem deutschen Markt gemeinsam? Sie enthalten hormonell wirksame Chemikalien! Das ist das Ergebnis einer BUND-Studie, in der über 60.000 Produkte ausgewertet wurden. Die Körperpflegemittel enthielten 15 verschiedene Chemikalien, die wie Hormone wirken. Diese Stoffe dienen vor allem als Konservierungsmittel und UV-Filter. Und das nicht nur in Sonnencreme – die Palette belasteter Produkte reicht von Duschgel, Rasierschaum, Haargel und Lippenstift über Handcremes und Bodylotions bis zu Zahnpasta.

Erschreckend: Bei den Marktführern Beiersdorf (Nivea) und L’Oréal enthält fast jedes zweite Produkt hormonell wirksame Stoffe. Dagegen kommt Naturkosmetik in der Regel ganz ohne diese bedenklichen Chemikalien aus.

2 Gedanken zu „ToxFox – Der Kosmetikcheck spürt hormonell wirksame Stoffe auf

  1. Die Untersuchungen des BUND sind sehr wichtig und wertvoll.
    Die Verbreitung mittels App steht jedoch im Widerspruch
    zu der im Oktober 2008 veröffentlichten Position des BUND.
    Der jetzige Mobilfunk schädigt Menschen, Tiere und Pflanzen:
    https://www.kompetenzinitiative.net/
    https://www.aerzte-und-mobilfunk.net/
    https://www.funkfrei.net/berichte/
    https://www.puls-schlag.org/
    Die Menschen können vor dem Einkauf die Untersuchungsergebnisse zu Hause
    am kabelgebundenen PC oder im Einkaufsratgeber in Ruhe lesen.
    Mit freundlichen Grüßen
    C. Waldmann-Selsam

    • Es ist sehr erfreulich, dass sich der BUND stark macht dafür, dass hormonelle Wirkstoffe sowie Chemikalien in Körperpflegemitteln vermieden werden. Dass er aber dafür die ToxFox-App braucht, ist mir unverständlich. Immer mehr gepulste elektromagnetische Felder durch Smartphones etc. und die sich bis in den letzten Winkel ausbreitende dazugehörige Infrastruktur, lassen für Mensch und Natur auf Dauer nichts Gutes erwarten. ToxFox-App und dadurch zur vermehrten Nutzung von Mobilfunkstrahlung anzuregen, passt eigentlich nicht zum sich für Umweltschutz einsetzenden BUND.

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