Mozart, Figaros Hochzeit
Wir möchten es so gerne Wunder nennen,
Das Unbegreifliche, was er uns tut:
Er legt die Hände in die große Glut,
Ganz ungeschützt, doch ohne zu verbrennen –
Er rührt die Liebe. Und die wir erleiden,
Die lockt den Meister in den Lobgesang.
Wir sind im Ernst. Und ihn beglückt der Drang,
Die Liebenden als Spieler zu verkleiden,
Als wäre Liebe nur im Opernhaus,
Und wäre das, was aus den braunen Geigen
Als Schelm- und Engellachen zu uns dringt:
Wir ziehn zur Liebe wie zum Kriege aus –
Ihm ist genug, den Himmel heiter zeigen.
Wir sinnen, sagen, klagen. Und er singt.
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