Südliche Promenade: Fragen über Fragen von der SPD

Riss über dem Eingang von Hörgeräte Seifert. Foto: Erich Weiß

Fragen über Fragen – acht Fragen formuliert nun auch die SPD-Fraktion an den Oberbürgermeister und damit an die städtische Verwaltung. Das Problem ist enorm – und es ist bekannt: Die Belastungen durch den Schwerlastverkehr und die Busse für Denkmäler und Anwohner. Über den Antrag der GAL diesbezüglich haben wir im vergangenen Dezember berichtet, über den der FDP am 12. Februar, am 19. Feburar berichteten wir: Verkehr macht Denkmäler kaputt, IV: Stadträtinnen Reinfelder und Sauer klagen über die Untätigkeit der Stadt.

 Anfrage der SPD an den Oberbürgermeister

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

aufgrund eines Gespräches mit den Anliegern der südlichen Promenade ergeben sich für die SPD-Fraktion Fragen:

a) Welche Gutachten liegen bezüglich der Gebäudeschäden durch den Verkehr der Verwaltung vor?

b) Welche Ergebnisse erbrachten die Gutachten, die seitens der Anwohner in Auftrag gegeben wurden?

c) Wie lange dauert die probeweise Abwicklung des Omnibusverkehres im Bereich der südlichen Promenade noch an? Welche Ergebnisse liegen diesbezüglich vor?

d) Ist im Zuge der Errichtung des Regionalen Omnibusbahnhofes eine Veränderung des Verkehres im Bereich der südlichen Promenade vorgesehen? Wenn ja, welche?

e) Ist die Tauglichkeit der Südlichen Promenade für den Busverkehr seitens der Stadt Bamberg untersucht wurden? Welches Ergebnis liegt hierzu vor?

f) Welche Argumente sprechen für die Durchführung von Durchmesserlinien?

g) Welche Alternativhaltestellen wurden neben dem Markusplatz untersucht (z.B. Konzert- und Kongresshalle)?

h) Derzeit ist die südl. Promenade laut Straßenverzeichnis als Anliegerstraße deklariert. Inwiefern ist eine Umwidmung aufgrund der gegebenen Verhältnisse notwendig? Welche Folgen hat dies für die Anlieger und den Straßenverkehr?

Ich bitte um zügige Beantwortung in dieser Angelegenheit.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Metzner
Fraktionsvorsitzender SPD Stadtratsfraktion