Stieringer in der SPD-Fraktion

Redaktion

Klaus Stieringer

Vom Fraktionsvorsitzenden zum „einfachen“ Stadtrat

Noch ist die städtische Website nach dem Wechsel von Gabriele Seidl zur CSU nicht aktualisiert, schon gibt es erneut Änderungen. Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfahren, dreht sich das Karussell des Stadtratspersonals weiter: Am vergangenen Montag, als Gabriele Seidl ihren Beitritt in die CSU bekannt gab (hier), wurde auch innerhalb der SPD abgestimmt – über die Aufnahme von Klaus Stieringer – Antrag angenommen. Somit wächst die SPD-Fraktion auf 11 Stadträte. Stieringer ist Chef des Stadtmarketing-Verein, Mitglied des Vereins Bamberger Realisten und als solcher seit 2008 im Bamberger Stadtrat als Fraktionsvorsitzender vertreten. Die BR-Fraktion wird es zukünftig nicht mehr geben. Als Bamberger Realisten hätten Stieringer und Bosch auch ohne Fraktionsstatus ihre Senatssitze behalten können, nun nicht mehr. Die Sitze in anderen Gremien und Aufsichtsräten behalten sie allerdings weiterhin. Stieringer hatte bislang jeweils einen Sitz im Kultur- und im Konversionssenat. Bosch war als Vertreter der BR im Umwelt-, Personal- sowie im Bau- und Werksenat. Mit dem Übertritt Stieringers zur SPD-Fraktion gehört Michael Bosch nun zu dem immer größer werdenden Reigen der Fraktionslosen. Beim momentanen Stand muss der frei werdende Sitz in den oben genannten Senaten neu vergeben werden: unter den Fraktionslosen. Das dürfte spannend werden.

Stieringers Nähe zum Oberbürgermeister ist bekannt, noch vor einem Jahr machten die BR ihre erneute Unterstützung für OB Starke bekannt (hier), betonten jedoch: „Genau so wenig bedeute die Entscheidung, dass die Realisten zum Anhängsel der SPD im Stadtrat würden.

3 Gedanken zu „Stieringer in der SPD-Fraktion

  1. Hallo Lothar, wie engagierst Du Dich denn in Deiner Stadt ? Könntest Du was besser machen? Rumpöbeln genügt nicht – nicht einmal bei Facebook !

    • genug schmökerin, genug
      und sogar mehr als bloß pöbeln… so sehr, dass einem manchmal schlecht wird vor lauter diktaturgehabe und anbiederei.

      doch in dieser stadt schaun (fast) alle medien bloß zu und schweigen über den schmarrn der verzapft wird. denn in bamberg spurt sogar die „möchte-gern-zeitung“

      dann muss eben nach lücken gesucht werden – so wie andere helden sich auf fb selbst zum star küren.

  2. ach ja…
    so verkommt die stadt langsam aber sicher immer mehr! es reicht schon nicht mehr die verlogene csu-bagage zu strafen.

    immer mehr skrupellose egoisten tummeln sich und kümmern sich nen scheiß um die leute. hauptsache sie stehen unter einem sicheren dach, der eher den leuten ghören tät

    hat jemand die handynummer von dem rattenfänger aus hameln? oder ist der bei facebook? das wäre die letzte hoffnung

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