Welterbe-Zentrum unterm Dach und Shopping-Mall im Basement

Domplatz. 3 D-Vorlage: Stadtplanungsamt

Redaktions-Satire

Historische Städte haben ein Problem: Jede Menge alter Gebäude, die nicht dort stehen, wo sie im 21. Jahrhundert gebraucht werden bzw. dort, wo sie stören. Der Investorendruck, mitunter von den Städten selbst provoziert, ist Teil des Problems. Um Kundenströme zu lenken, sollten 1b-Lagen aufgewertet werden. Touristische Attraktionen sind hierbei ein willkommenes Mittel, um die Attraktivität eines Ortes zu erhöhen: Lebendige Innenstadt heißt das Zauberwort.

Mit der Verlagerung des ungeliebten Kreiswehrersatzamtes von der Promenade auf den Domplatz könnten auf einen Schlag mehrere Probleme gelöst werden: Eine Dachterrasse mit Lounge und entsprechender Gastronomie dürfte das beliebteste Welterbe-Zentrum werden, eine mehrstöckige Shopping-Mall im Basement selbst Multi Development zufrieden stellen.

2 Gedanken zu „Welterbe-Zentrum unterm Dach und Shopping-Mall im Basement

  1. Ich fand es schon immer ungerecht, dass die kommerzielle Verwertung des Stadtzentrums die Kirchen nicht berücksichtigt. Und ich habe nicht verstanden, warum die Martinskirche bei der Standortsuche für ein Shoppingcenter ausgespart wurde. Da könnte man mehrere Etagen Shopping einbauen, und nach außen hätte man eine super historische Fassade, die die Menschen in das Gebäude lockt.

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