Staatsgalerie Bamberg wird attraktiver – eine halbe Million Euro für 2012 eingestellt

Wichtiger Erfolg für den Kulturstandort Bamberg

„Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat am 6. März beschlossen, dass im Nachtragshaushalt 2012 eine halbe Million Euro aus dem Etat des Kunst- und Wissenschaftsministeriums für die Attraktivierung der Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg eingestellt wird“, dies teilt der oberfränkische FDP-Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Thomas Hacker mit, der sich in den letzten Wochen intensiv dafür eingesetzt hatte. „Damit legen wir einen ersten wichtigen Baustein für die Attraktivierung der Museumslandschaft auf dem Bamberger Domberg“, so Hacker.

FDP-Ortvsorsitzender Martin Pöhner freut sich, dass damit die gemeinsame Initiative der Bamberger FDP zusammen mit Kunstminister Dr. Wolfgang Heubisch (FDP) und Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke zur Aufwertung der Museumslandschaft auf dem Bamberger Domberg erste Früchte trägt. Die Idee eines „Museumsberges“ für Bamberg nach dem Vorbild der Berliner „Museumsinsel“ werde so einen entscheidenden Schritt voran gebracht.  „Die Gelder sollen konkret dazu verwendet werden, die Präsentation der hochkarätigen Kunstwerke zu verbessern und museumspädagogische Konzepte zu entwickeln“, erläutert Martin Pöhner. Im Rahmen der damit verbundenen Neukonzeption der Staatsgalerie sei vorgesehen, dass weitere bedeutende Kunstwerke aus den Depots der Münchner Museen nach Bamberg kommen sollen.

Pöhner wertet die Entscheidung zur Attraktivierung der Staatsgalerie auf dem Domberg als wichtigen Erfolg für den Kulturstandort Bamberg. „Zudem zeigt diese Investition, dass mit Kunstminister Wolfgang Heubisch endlich die Regionen in Bayern stärker bei der Kulturförderung berücksichtigt werden“, so Pöhner. Unter der CSU-Alleinregierung seien die Regionen beim Thema Kultur vielfach vernachlässigt worden.

Er kündigte an, dass die Bamberger Liberalen die Attraktivierung der Museen auf dem Bamberger Domberg auch in den nächsten Jahren weiter vorantreiben wollen. „Als nächstes wollen wir uns für ein gemeinsames Werbekonzept für die Museen auf dem Domberg einsetzen und für eine Ganzjahresöffnung des Historischen Museums“, so Pöhner abschließend.