Erfolgreiche länderübergreifende Kontrollaktion – Oberfränkische Polizei beteiligt

Diebstahlsdelikte

  • Bamberg. Am Donnerstag, gegen 18.30 Uhr, wollten zwei junge Männer in einem Supermarkt in der Promenadestraße diverse Lebensmittel entwenden, wurden hierbei aber vom aufmerksamen Personal beobachtet. Als die beiden nach dem Kassenbereich angesprochen wurden, flüchtete einer der beiden Männer. Bei der Vernehmung des 20-jährigen Festgenommenen bei der Polizei Bamberg-Stadt, nannte dieser aber den Namen seines Mittäters, der kurz darauf an seinem Wohnanwesen in Bamberg angetroffen werden konnte. Die Lebensmittel hatten einen Wert von knapp 12 Euro.
  • Bamberg. Bei der Kontrolle eines 42-jährigen Mannes in der Ludwigstraße am Donnerstagnacht, fiel den Beamten am Fahrrad des Kontrollierten ein beschädigtes Fahrradschloss auf. Der Mann konnte weder den Schlüssel für das Schloss vorweisen, noch konnte er die Herkunft des Rades plausibel erklären oder belegen. Wegen Verdacht des Diebstahls wurde das Fahrrad anschließend sichergestellt.
    Die Polizei sucht nun den möglichen Geschädigten. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein schwarzes Herren-Mountainbike der Marke Specialized, Modell: Hardrock.

Sachbeschädigung

Bamberg. Am Donnerstag, gegen 17.15 Uhr, wurde in der Ludwigstraße ein Mann beobachtet, wie dieser gegen den Anforderungsschalter einer Fußgängerampel trat und diesen hierbei beschädigte. Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 20 Jahre, vermutlich osteuropäischer Herkunft, schlank, ca. 170 cm groß mit dunklen kurzen Haaren. Nach seiner Tat hob der Täter den Taster auf und warf ihn in eine nahegelegene Mülltonne und stieg anschließend in den Stadtbus Richtung Memmelsdorf. Zeugenhinweise zu dem Vorfall nimmt die PI Bamberg-Stadt unter der Rufnummer 0951/9129-210 entgegen.

Verkehrsunfall

Bamberg. Im Einmündungsbereich Forchheimer Straße/Berliner Ring kam es am Donnerstag, gegen 15.30 Uhr, zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten PKWs. Ein 48-jähriger Mann fuhr aufgrund Unachtsamkeit auf den vorausfahrenden Pkw einer 59-jährigen Frau, die in der Folge auf den Pkw einer 18-jährigen Frau geschoben wurde. Die 59-jährige Fahrzeugführerin erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 30000 Euro.

Rauschgift

Bamberg. Am Freitagmorgen, gegen 1.40 Uhr, rief eine 24-jährige Frau beim Notruf an und machte im Laufe des Gesprächs äußerst wirre und seltsame Angaben. Der Notrufannehmer verständigte daraufhin die Polizei, welche die Dame Zuhause aufsuchte. Nachdem die Frau die Tür geöffnet hatte, holte sie unvermittelt aus und versuchte einen der Beamten mit der Faust zu schlagen, was allerdings keinen Erfolgt hatte. Die Dame wurde anschließend in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle transportiert. Hierbei versuchte sie mehrfach die Beamten zu beißen, anzuspucken und zu treten. In der Wohnung der Beschuldigten konnte zudem eine kleine Menge Marihuana aufgefunden werden. Keiner der eingesetzten Beamten wurde bei dem Einsatz verletzt.

Graffiti

Bamberg. Bereits im Zeitraum von 1.9.2017, 10 Uhr, bis 3.9.2017, 12 Uhr, wurde in der Tocklergasse eine Hauswand mit Graffiti beschmiert. Allerdings wurde die Sachbeschädigung erst jetzt zur Anzeige gebracht. Zeugenhinweise zur dem Vorfall nimmt die PI Bamberg-Stadt unter der Rufnummer 0951/9129-210 entgegen.

Erfolgreiche länderübergreifende Kontrollaktion – Oberfränkische Polizei beteiligt

OBERFRANKEN / BAYERN / BADEN-WÜRTTEMBERG. Erfolgreich verlief die abgestimmte Kontrollaktion zwischen der Bayerischen und Baden-Württembergischen Polizei zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität. Auch die Oberfränkische Polizei beteiligte sich am Mittwoch an der Fahndungsaktion, die insbesondere auch im Zusammenhang mit Fernreisebussen stand. Dabei nahmen die Beamten eine Vielzahl von Fahrzeugen, deren Insassen sowie Zugfahrgäste genauer unter die Lupe und deckten mehrere Straftaten auf. Das Ziel, den Fahndungsdruck auf reisende Täter weiter zu erhöhen, haben die Einsatzkräfte somit in vollem Umfang erreicht.

Rund 50 Beamte der Oberfränkischen Polizei waren am Mittwoch von vormittags bis Mitternacht im Einsatz und führten sowohl uniformiert, als auch in zivil Fahndungsmaßnahmen auf überregionalen Verkehrswegen im gesamten Regierungsbezirk durch. Während die oberfränkischen Schleierfahnder mobile Kontrollen in ihrem Fahndungsraum durchführten, richtete die Verkehrspolizei Hof am Autohof Berg eine stationäre Kontrollstelle ein. Unterstützung erhielten die Polizisten von ihren Kollegen der Bundespolizei und des Zolls, die ebenfalls an der Aktion teilnahmen. Ziel der Kontrollen war die Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität im Zusammenhang mit Fernreisebussen, insbesondere der Drogenkriminalität.

400 Personen und über 50 Fahrzeuge kontrolliert

Vorrangig auf den oberfränkischen Autobahnen und Bundesstraßen sowie deren Rastplätzen unterzogen die Fahnder insgesamt rund 400 Personen und über 50 Fahrzeuge einer intensiven Kontrolle. Darunter auch neun Busse und mehrere Lastkraftwagen, bei denen die Beamten nicht nur die Insassen, sondern auch die Verkehrssicherheit der Großfahrzeuge genau überprüften.

Mehrere Rauschgiftdelikte aufgedeckt

Bei den Fahndungsmaßnahmen deckten die Polizisten gleich mehrere Rauschgiftdelikte auf und stellten verschiedenste Drogen wie Ecstasy-Pillen, Amphetamin, Marihuana und sogar Cannabisöl sicher, das selbst erfahrene Fahnder nicht sehr häufig zu Gesicht bekommen. Neben weiterer verkehrsrechtlicher Verstöße, die die Ordnungshüter zur Anzeige bringen, entdeckten sie außerdem in einer Handtasche einen verbotenen Schlagring.

Durch diese gezielten Kontrollen erhöhte die Oberfränkische Polizei weiter den Fahndungsdruck auf reisende Täter, die auch regelmäßig Fernreisebusse als Verkehrsmittel wählen. Gezielte Schwerpunktaktionen werden auch weiterhin einen wichtigen Teil bei der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität darstellen.