Frontalzusammenstoß fordert ein Todesopfer und zwei Verletzte

Frontalzusammenstoß fordert ein Todesopfer und zwei Verletzte

OBERHAID, LKR. BAMBERG. Ein Todesopfer und zwei Verletzte forderte am Mittwochmorgen ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße BA34 zwischen Oberhaid und Lauter.

Kurz vor 7 Uhr war ein 37 Jahre alter Autofahrer aus Polen mit seinem Peugeot 206 auf der Kreisstraße zwischen Sandhof und Appendorf unterwegs. Aus bislang nicht geklärter Ursache geriet sein Wagen auf regennasser Fahrbahn in einer leichten Rechtskurve zunächst ins Bankett und anschließend auf die Gegenspur, wo der Wagen frontal in den entgegenkommenden Mercedes-Geländewagen einer 52-jährigen Frau aus dem Landkreis Bamberg prallte. Durch den heftigen Anstoß erlitt der Fahrer des Peugeot tödliche Verletzungen. Ein 27 Jahre alter polnischer Staatsangehöriger, der ebenfalls im Peugeot saß, erlitt lebensgefährliche und die Mercedesfahrerin leichte Verletzungen. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Verletzten. Ein Notarztteam brachte sie anschließend in umliegende Krankenhäuser.

Zur genauen Klärung des Unfallherganges kam auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger an die Unfallstelle, der die Beamten der Polizeiinspektion Bamberg-Land unterstützte. Nach ersten Erkenntnissen der Unfallermittler waren die beiden Männer im Peugeot nicht angegurtet. Die Kreisstraße war während der Unfallaufnahme und für die Bergung der Fahrzeuge sowie Reinigung der Fahrbahn bis gegen 10.30 Uhr komplett gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 18.000 Euro.

Unfallfluchten

  • Bamberg. Am Freitag, zwischen 16.30 Uhr und 20 Uhr, parkte ein 51-jähriger Mann seinen Opel Astra am Nebeneingang eines Kaufhauses am Maximiliansplatz. Als der Fahrzeugführer wieder zu seinem Pkw kam, stellte er eine Beschädigung im Frontbereich seines Fahrzeugs fest. Durch einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer wurde Sachschaden in Höhe von 1500 Euro verursacht. Zeugenhinweise nimmt die PI Bamberg- Stadt unter der Rufnummer 0951/9129-210 entgegen.
  • Bamberg. Am Dienstagabend, gegen 19 Uhr, touchierte eine 37-jährige Frau am Bahnhofsvorplatz in der Luitpoldstraße mit ihrem Pkw ein parkendes Auto. Obwohl sie dies bemerkt hatte, fuhr sie anschließend nach Hause. Dort dachte sie nochmals über den Tathergang nach und fuhr dann doch zur Polizei, um ihr Gewissen zu erleichtern. Detaillierte Angaben zu dem angefahrenen Pkw konnte die Frau nicht mehr machen, allerdings müsste es sich um einen schwarz-blauen Pkw gehandelt haben. An ihrem eigenen Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Der mögliche Geschädigte wird nun gebeten, sich mit der PI Bamberg-Stadt in Verbindung zu setzen.
  • Bamberg. Eine 26-jährige Frau parkte am Mittwoch, in der Zeit zwischen 6.25 Uhr und 19.20 Uhr, ihr Fahrzeug auf dem Park & Ride Parkplatz in der Brennerstraße. Als sie am Abend zu ihrem schwarzen VW Tiguan zurückkam, bemerkte sie einen Schaden am Heck, den ein bislang unbekannter Fahrzeugführer an ihrem Fahrzeug verursacht hatte. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 1500 Euro. Zeugenhinweise nimmt die PI Bamberg-Stadt unter der Rufnummer 0951/9129-210 entgegen.

Versuchte Fuchsrettung

Bamberg. Bereits am Mittwochvormittag, gegen 11.45 Uhr, ereignete sich auf dem Münchner Ring ein Wildunfall, bei dem ein Fuchs unter den Pkw eines 26-jährigen Mannes gelaufen war. Der Fuchs konnte von der hinzugerufenen Polizeistreife ohne äußerliche Verletzungen und bei Bewusstsein neben den Fahrbahn im hohen Gras liegend aufgefunden werden. Um das Tier schnellstmöglich untersuchen zu lassen, fuhren die Beamten das Tier kurzerhand selbst mit dem Dienstfahrzeug zum Tierarzt, wie auf dem Bild aus dem Streifenwagen schön dokumentiert. Leider nutzte der zügige und engagierte Einsatz der Polizeibeamten nichts, weil der Fuchs aufgrund innerer Verletzungen letztlich doch eingeschläfert werden musste.

Foto: Polizei

Drogenfahrt

Bamberg. Eine Streife der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt führte am Mittwochabend in der Egelseestraße eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Hierbei konnten bei dem 18-jährigen Fahrzeugführer Anzeichen festgestellt werden, die auf den Konsum von Drogen hindeuteten. Ein anschließend durchgeführter Test einer Urinprobe bestätigte dann auch den ersten Verdacht und fiel positiv auf die Substanz THC aus. Der junge Mann wurde im Anschluss zur Entnahme einer Blutprobe ins Klinikum Bamberg verbracht.