Brutale Räuber überfallen 24-Jährigen

BAMBERG. Nachdem sie am frühen Mittwochmorgen im Bamberger Stadtgebiet auf einen 24-Jährigen eingeschlagen, ihn getreten und beraubt hatten, ermitteln Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bamberg gegen zwei 16 und 19 Jahre alte syrische Asylbewerber wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubes. Gegen sie erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl. Gegen ihren 18-jährigen syrischen Begleiter wird wegen Unterschlagung ermittelt.

Gegen 2.45 Uhr war der 24-Jährige am Mittwochmorgen in der Innenstadt zu Fuß unterwegs, als ihn ein unbekannter Mann fragte, ob er von seiner E-Zigarette einen Zug machen dürfe. Nachdem der 24-Jährige einwilligte und dem Unbekannten sein Rauchgerät aushändigte, rannte der Mann damit davon. Der Geschädigte wurde daraufhin von zwei Begleitern des davon laufenden Täters zunächst beschwichtigt. Diese schlugen dann aber wenig später im Bereich der Egelseestraße unvermittelt auf den 24-Jährigen ein und brachten ihn zu Boden. Anschließend raubten sie ihm die Geldbörse samt Bargeld und versetzten dem am Boden Liegenden mehrere Tritte gegen den Kopf. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt, während der 24-Jährige einen Passanten auf den Überfall aufmerksam machte, der die Polizei verständigte. Der Überfallene erlitt Verletzungen, die er im Krankenhaus behandeln lassen musste.

Erfolgreiche Fahndung

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Flüchtigen mit mehreren Polizeistreifen brachte bereits kurze Zeit später Erfolg, als eine Streifenbesatzung aufgrund der Personenbeschreibung drei verdächtige Männer im Bereich des Marienplatzes vorläufig festnehmen konnte. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Bamberg erhärtete sich schließlich der Tatverdacht gegen das Trio. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging am Donnerstag gegen die 16 und 19 Jahre alten Männer Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubes. Mittlerweile sitzen sie in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten ein. Ihr 18-jähriger Komplize muss sich wegen Unterschlagung strafrechtlich verantworten.

 

3 Gedanken zu „Brutale Räuber überfallen 24-Jährigen

  1. Lieber Alex, eine geringe Schulbildung Armut oder mangelnde Perspektive ist keine Voraussetzung um kriminell werden zu müssen. Da sind ethnische moralische und andere Gründe anzuführen.
    Ich habe auch den Verdacht, das genau mit dieser grossen Zuwanderung Politik gemacht wurde. Einerseits um den Sozialaparrat mit Nachweis abbauen zu können und andererseits dem Druck der Lobbyisten nachzukommen. Humanität ist da sicherlich nur am Rande wichtig gewesen.
    Heute wird schon jeder Kritiker dieser Politik beschimpft und die Gesellschaft immer mehr gespalten. Statt die Grenzen der EU zu schützen, werden die in den Ländern und bei den Menschen immer höher gezogen. Längst gehörte die Obergrenze gemacht und nur noch Einzelfall-Entscheidungen dürften zum Bleiberecht führen, wie im übrigen auch in vielen anderen Ländern üblich. Hier wird mit der hohen Zuwanderung eine Politik für Lobbyisten gemacht, auf Kosten und Gefahr der Menschen. Viel zu übereilt wurde ein Land nach dem anderen in die EU aufgenommen und die grossen Probleme im politischen Wahn nicht beachtet.
    Es steht längst die ganze Einheit Europas in Frage und immer noch soll es so weiter gehen !

  2. Was für feige falsche Typen und sicherlich hat so eine Tat wieder mit nichts zu tun und die Kriminalitätsrate ist gleich geblieben ! Wer`s glaubt.

    • Sehen wir es mal so: Eine geringe oder sogar fehlende Schulbildung in Verbindung mit fehlenden Berufsabschluss, Arbeitslosigkeit, erheblichen Finanznöten und geringen Zukunftsperspektiven sind der ideale Nährboden für Gewaltkriminalität. Dies beobachten wir bei Einheimischen ebenso wie bei Migranten. Durch die verstärkte Zuwanderung der vergangenen Monate sind nun überproportional viele Personen nach Europa gekommen, die genau aus diesem sozialen Umfeld stammen. Auch die kulturellen Hintergründe sollten hierbei nicht unberücksichtigt bleiben: Es kommen Menschen aus verarmten Entwicklungs- bzw. Schwellenländer mit teilweise unrealistischen Vorstellungen in eines der reichsten Länder der Welt. Gerne möchte man an diesem völlig ungewohnten Wohlstand teilhaben, wird es aber leider nur in den wenigsten Fällen auch schaffen. Psychologen, Soziologen, Sozialarbeiter, Ethnologen und Bedienstete aus dem Bereich Justiz und Polizei warnten schon vor längerer Zeit vor dieser Entwicklung – man wollte ihnen nur nicht so richtig glauben. Dem Opfer dieser feigen und abscheulichen Tat an dieser Stelle die besten Genesungswünsche.

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