Hubert Treml-Franz der neue Mann bei der Regionalwerke GmbH

Redaktion

Oberbürgermeister Andreas Starke (l.), Hubert Treml-Franz (m.) und Landrat Dr. Günther Denzler unterzeichnen im Beisein ihrer Mitarbeiter und einem Vertreter der Stadtwerke Bamberg den Arbeitsvertrag. Foto: Landratsamt Bamberg

Am gestrigen Montag wurde Hubert Treml-Franz als neuer Geschäftsführer der Regionalwerke GmbH vorgestellt.

Gründung Regionalwerke Bamberg

Die am 17.12.2012 beschlossene Gründung der Regionalwerke Bamberg GmbH stellte den ersten Schritt dar. Mit dem Eintrag der GmbH in das Handelsregister wurde der Gründungsakt vervollständigt.

Nun hat die Gesellschaft, die ein Zusammenschluss aus der Stadt Bamberg, den Stadtwerken Bamberg und dem Landkreis Bamberg ist, ihren neuen Geschäftsführer vorgestellt.

Die Vertragsunterzeichnung fand am gestrigen Montag im Beisein von Landrat Dr. Günther Denzler, Oberbürgermeister Andreas Starke, Personalleiter der Stadtwerke Bamberg Christian Neumann, Interimsgeschäftsführer Georg Ensner und Geschäftsbereichsleiterin Gabriele Pfeff-Schmidt statt.

Regionalwerke stellen neuen Geschäftsführer vor

In der konstituierenden Sitzung der Regionalwerke GmbH am 6. Februar 2013 wurde der neue Geschäftsführer bestimmt. In einem Auswahlverfahren mit 77 Bewerbern setzte sich schlussendlich Hubert Treml-Franz durch. Dabei votierten alle dreizehn Mitglieder des Aufsichtsrates für ihn.

In der Begründung heißt es, der gebürtige Baunacher kenne die Region und die Menschen in Franken. Treml-Franz bringt zudem 20 Jahre Berufserfahrung im Bereich Erneuerbare Energien mit. Zuletzt arbeitete er bei einer Firma in Erlangen im Bereich Projektentwicklung und führte Projekte im Biogasanlagenbau deutschlandweit durch. Ein weiterer Pluspunkt des studierten Diplomingenieurs sind seine kommunalpolitischen Erfahrungen – von 1996 bis 2008 war er Mitglied des Stadtrates der Stadt Baunach.

Herr Treml-Franz sprach in seiner Rede davon, die Ressourcen der Region nutzen zu wollen und seine jahrelange Erfahrung aus der Projektentwicklung einbringen zu wollen. Vorrangig sollen mit nachhaltigen Projekten die regionalen Ressourcen zum Einsatz der erneuerbaren Energien und somit Energieeinsparungskonzepte so genutzt werden, dass sinnvolle Investitionsmöglichkeiten für die Zukunft geschaffen werden. Eine regionale Beteiligung von Kommunen bzw. Bürgern an den Projektgesellschaften ist ausdrücklich erwünscht, hieß es in einer Pressemitteilung.

Seinen Dienst tritt er am 1. Juni 2013 an. Unter seiner Federführung soll das Ziel erreicht werden, bis 2035 energieautark zu sein.