Eröffnung der Park- und Ride-Anlage am Bamberger Bahnhof

SPD-OB erfüllt Wahlprogramm der GAL von 2008

Die Eröffnung des Fahrrad-Parkhauses am Bahnhof Bamberg am 5. März erfüllt ein Vorhaben aus dem Wahlprogramm der GAL aus dem Jahr 2008:

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„Der Bahnhofsplatz als Mobilitätsdrehscheibe
Der Platz vor dem Bahnhof soll umgebaut und städtebaulich neu gestaltet werden. Er soll dann nicht mehr vom Autoverkehr geprägt sein, sondern ein einladendes Entree für Bahnreisende bieten und Qualität als Aufenthaltsort haben – barrierefrei und bürgerfreundlich. Zur Mobilitätsdrehscheibe wird der Platz durch einen angeschlossenen Park&Rail-Platz für Bahnfahrgäste in der Brennerstraße, durch sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder auf beiden Seiten der Bahnlinie und durch einen zentralen Omnibusbahnhof für Busse aus dem Umland auf dem jetzigen Gästeparkplatz der Bahn, der optimale Umsteigemöglichkeiten zu den Stadtbussen und zur Bahn bietet.“

Das Denkmal in der Brennerstraße beherbergt nun  Stellplätze für etwa 330 Fahrräder mit Schließfächern und Ladestationen für Elektrofahrräder. Nach einem Jahr Bauzeit wurde dieses Fahrradhaus und der Durchschlupf unter der Brennerstraße heute eröffnet. Damit wird passionierten Radlern der Weg zur Arbeit und ein Umsteigen zur Bahn und zum Bus erleichtert. Eine Verknüpfung von ÖPNV und  individueller Mobilität ist ein wichtiger Baustein, um langfristig den Gebrauch des Privat-PKWs und somit das Verkehrsaufkommen insgesamt zu reduzieren. Engagierte, kluge Verkehrskonzepte brauchen solche Bausteine. Die Wunschliste weiterer Bausteine ist lang, auch in Bamberg: Gefährliche Verkehrsführungen für Radler, wie am Regensburger Ring, die mit einfachen Mittel zu erreichen wäre, sollten ebenso engagiert angegangen werden; andere 2008 angekündigte, kostengünstige Maßnahmen harren ihrer Durchführung.